Auszug: "Dinge die leuchten"

 

Madiba

                       

 

Da war einer

der

uns erinnert

 

An das Trotzdem jedes Lebens

und die austauschbare Farbe einer Faust im Gesicht des Anderen

 

An die Sehnsucht nach dem Horizont hinter der Mauer

und dass  kluge Worte siegen können

über den Lärm den der Hass erzeugt

in den Köpfen der Menschen.

 

Einer, der mir Mut macht zu sagen:

 

Willkommen

hier bei uns.

 

Wir alle teilen eine Welt

die reich ist an Himmeln

und Höllen

 

Und Dingen

die leuchten

 

 

 

 

 

 

Ins Licht schaun

 

Wählst du

im Jetzt das Große und das Wilde

mit dem du noch ringst,

das noch spricht, singt und flüstert

wenn es still wird?

 

Wählst du

das borstige Fell mit treuer Seele

das dich packt, dich klug ansieht?

 

Gelebte Tage mit Sturmfrisur und Salzgeschmack?

 

Berührungen –

nicht abwaschbar?

Fragen, die in dir kreisen wie Planeten

und Antworten, die ins Licht schaun?

 

Wähl du

nicht Angst, nicht bloße Hülle,

sondern Hoffnung

 

 

 

 

 

 

Wahre Helden

 

Du hältst

allfarbig-gewaltige AngstVögel

in deinen warmen Händen

 

Den Schmerz der geflogen kam über ein Meer aus ungelebten Tagen

Und du sehnst dich nach einem Helden

 

Machallesgut, bitte

Schreist du über dein Meer

Und wartest

Machallesweg, bitte

 

Hey. du. Siehst du' s nicht?

Die Grenzen werden jeden Tag neu gesetzt

Wunden gerissen, Wunden geheilt

Liebe genommen und gemacht

Die Angst wird immer wieder  ihr Gefieder aufspannen

und du wirst ihr

entgegnen:

 

Wahre Helden suchen

in dunkler Nacht

das Sternenlicht

Und sie gehn ihren Weg

aufrecht

mit offenen Herzen